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Milliardenbürgschaft für Hapag-Lloyd in Gefahr

27.01.2010 10:04 Uhr
Milliardenbürgschaft für Hapag-Lloyd in Gefahr
Die Milliardenhilfe für Hapag-Lloyd bleibt vorerst aus
© Foto: Hapag-Lloyd

EU hat offenbar Bedenken gegen Staatshilfen für deutsche Containerreederei

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Hamburg/Brüssel. Die Containerreederei Hapag-Lloyd stößt mit der vom Bund und dem Land Hamburg vereinbarten Milliardenbürgschaft auf Probleme bei der EU-Kommission. Nach Informationen der „Financial Times Deutschland“ bestehen bei den Brüsseler Wettbewerbshütern Bedenken, die Kreditgarantie über 1,2 Milliarden Euro als Kleinbeihilfe durchzuwinken. Dies hatte die Bundesregierung im Herbst mit der Generaldirektion des Verkehrskommissars Antonio Tajani ausgehandelt. Der Brüsseler Schwenk sorgt in einem der spektakulären Fälle von Staatshilfen wegen der Wirtschaftskrise für neue Ungewissheit. Es wird jetzt wieder hinterfragt, wieso eine Milliardenbürgschaft an Hapag-Lloyd unter die Kleinbeihilfen fallen soll, sagte ein Beteiligter der Zeitung. Im Bundeswirtschaftsministerium hieß es, man bemühe sich um eine rasche Lösung, so die Zeitung. So lange müsse Deutschlands größte Containerreederei weiter auf die Bürgschaft warten, die Hapag-Lloyd durch die Krise bringen soll. (dpa)

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