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Letztes Bauteil der A 20-Behelfsbrücke bei Tribsees verlegt

12.11.2018 15:52 Uhr
Bau der Behelfsbrücke
Die Bauarbeiten an der A 20-Baustelle kommen gut voran
© Foto: Bernd Wüstneck/dpa/picture-alliance

Es wird voraussichtlich noch etwa vier Wochen dauern, bis die Autos wieder über die Autobahn A 20 fahren können und keine Umleitung durch benachbarte Ortschaften mehr nehmen müssen.

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Tribsees. An der Baustelle der abgesackten Autobahn 20 bei Tribsees (Landkreis Vorpommern-Rügen) ist am Montag das letzte Einzelteil der Behelfsbrücke verlegt worden. Die Brücke hat eine Gesamtlänge von 773 Metern. Die 81 Einzelteile, aus denen die 7,50 Meter breite Brücke besteht, sind aus Stahl. Vermietet wird die Brücke von einer Firma in den Niederlanden. Die Kosten dafür belaufen sich nach den bisherigen Planungen zusammen mit den Bauarbeiten für das Fundament und die Verkehrssicherheit auf rund 50 Millionen Euro.

Umleitung entfällt ab Dezember

Autofahrer können die Baustelle voraussichtlich von Anfang Dezember an jeweils einspurig in jede Fahrtrichtung passieren. Die Umleitung des kompletten Autobahnverkehrs durch die Dörfer Langsdorf direkt an der Autobahn und im Nachbarort Böhlendorf wird damit entfallen. Bei den am Montag verlegten Segmenten handele sich um das letzte direkt westlich vor der Trebeltalbrücke. „Dieses schließt aber nicht direkt an die Brücke an”, hieß es. Dazwischen befinde sich noch ein zehn bis 15 Meter breiter Abschnitt, der mit Erde und Kies aufgefüllt wird, um den Anschluss an die bestehende Brücke herzustellen. 

Das letzte Segment für die Behelfsbrücke, dann allerdings bei dem 100 Meter langen Bereich östlich der Trebeltalbrücke, werde voraussichtlich Ende November verlegt. Dieser Teil der Autobahn sei prophylaktisch miterneuert worden, um eine Wiederholung der Vorgänge vom Herbst 2017 wegen des morastigen Untergrund zu verhindern.

Damals war das A 20-Teilstück in einer Fahrtrichtung erst abgesackt und schließlich vollständig weggebrochen. Kurz darauf wiederholte sich dies auch an der anderen Fahrspur, so dass die Autobahn komplett unbefahrbar war. (dpa)

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