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Krone verzeichnet Umsatzrückgang

07.02.2025 13:27 Uhr | Lesezeit: 3 min
Bernard Krone
Bernard Krone zeigt sich trotz des Rückgangs der Umsatzzahlen zuversichtlich
© Foto: KRONE

Wie aus den veröffentlichten Umsatzzahlen der Krone Gruppe des Geschäftsjahres 2023/2024 deutlich wird, musste das Unternehmen ein dickes Minus verzeichnen. Die Gründe dafür sind vielfältig – doch die Zuversicht bleibt und man setzt auf Zukunftsprojekte.

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Der Umsatz der Krone Gruppe sank im abgeschlossen Geschäftsjahr 2023/2024 von 3,2 Milliarden Euro auf nun knapp 2,4 Milliarden Euro. Die Gründe dafür liegen etwa in den politischen Rahmenbedingungen, dem Ukraine-Krieg, dem schwelender Nahost-Konflikt und diversen Handelshemmnissen, die zu einer allgemeinen Verunsicherung und Zurückhaltung bei Neuinvestitionen in Frachtraum oder Landtechnik führen, so das Unternehmen.

Angesichts dessen erwartet Krone eine mögliche Erholung des Marktumfelds frühestens ab Mitte 2025. David Frink, Vorstandsvorsitzender der Bernard Krone Holding, erklärte: „Aktuell setzen viele unserer Kunden große Hoffnungen auf politische Signale, die langfristig auf Stabilität, Nachhaltigkeit sowie Wachstum ausgerichtet sind. Doch solange der deutsche und andere internationale Märkte sich auf niedrigem Niveau bewegen, werden wir flexibel auf die Schwankungen reagieren müssen – beispielsweise durch das Instrument der Kurzarbeit. Dies stärkt die unabhängige Handlungsfähigkeit unseres Familienunternehmens. Trotz der vielfältigen aktuellen Herausforderungen blicken wir grundsätzlich optimistisch in die kommenden Jahre, denn die weltweite Nachfrage nach hochwertigen Agrarprodukten, innovativer Landtechnik und effizienten Transportlösungen bleibt unverändert hoch.“

„In einem enorm herausfordernden Marktumfeld haben wir dennoch unsere notwendigen Investitionen in Zukunftsprojekte konsequent umgesetzt, wie beispielsweise die Fertigstellung des hochmodernen Ersatzteillagers in Spelle, die strategische Partnerschaft mit der Schwarzmüller Gruppe oder diverse Neuausrichtungen im Bereich Digitalisierung oder Robotik“, so Bernard Krone. „Zudem steht unsere Entscheidung, künftig auch am Standort von Krone North America (in Olive Branch, Mississippi) für den US-Markt passende Landmaschinen zu fertigen. Hier geht es vordergründig um Mähwerke und Wender. Diese Schritte zielen darauf ab, unsere Kundennähe und damit die Kundenbindung nachhaltig weiter zu erhöhen und wir sind gemeinschaftlich davon überzeugt, dass sich die Summe der Maßnahmen positiv auswirken wird.“

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