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Konsortium prüft Potenziale der „Aeroscraft“-Technologie

19.12.2014 16:49 Uhr
Konsortium prüft Potenziale der „Aeroscraft“-Technologie
Hausstaubmilbe XXL: Das „Aeroscraft“ soll für Schwerlast-Transporte eingesetzt wrden
© Foto: ECAO

Mehr als zehn Jahre nach dem gescheiterten Cargolifter-Konzept, wird der Einsatz eines 90 Meter langen Luftfahrzeugs mit Heliumtanks geprüft.

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Münster. Vertreter des Instituts für postfossile Logistik (PFL) und des US-amerikanischen Herstellers Aeroscraft Worldwide Corp. haben der Europäischen Kommission in Brüssel Ende November 2014 eine neue völlig neu konzipierte Luftfahrzeug-Technologie vorgestellt. In der Endausbaustufe dieser Entwicklung sollen Frachten bis 250 Tonnen transportiert werden können.

Das „Aeroscraft“ besteht aus einem knapp 90 Meter langen und rund 30 Meter breiten Flugkörper aus Karbon und Aluminium, der mit Heliumtanks gefüllt ist. Diese werden komprimiert oder dekomprimiert, um das Gefährt steigen oder sinken zu lassen.

Für die Bewegung am Boden sorgt ein erzeugtes Luftkissen analog zur „Hovercraft“-Technologie. Der erste Prototyp wurde im kalifornischen Montebello bereits gebaut, ein zweiter befindet sich in der Entwicklung. Der Roll-Out einer ersten Kleinserie von 20 Stück, die jeweils bis zu 66 Tonnen Nutzlast aufnehmen können, ist für 2016 vorgesehen. In der Endausbaustufe sollen Lasten bis zu 250 Tonnen transportiert werden.

Das im Juni gegründete European Consortium of Aeroscraft Operations (ECAO), will nun die Möglichkeiten des Einsatzes der „Aeroscraft“-Technologie in Europa prüfen. Dem ECAO gehören neben dem Institut für postfossile Logistik aus Münster das Beratungsunternehmen Logistics Network Consultants aus Hannover an sowie die Europäische Repräsentanz der Aeroscraft Corporation aus Berlin. Vorteile sollen insbesondere im Bereich von Schwerlasttransporten erschlossen werden. (diwi)

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