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Kombiverkehr erhöht die Preise

10.01.2017 09:51 Uhr
Kombiverkehr erhöht die Preise
Ab dem neuen Jahr müssen die Kunden von Kombiverkehr bis zu 2,5 Prozent mehr für den Transport ihrer Ladeeinheit bezahlen
© Foto: Kombiverkehr

Der Kombi-Operateur verkündet höhere Frachtraten zum Jahresbeginn. Zudem werden neue Relationen in das Netzwerk aufgenommen.

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Frankfurt/Main. Kombiverkehr erhöht die Frachtraten in seinem Netzwerk. Wie das Unternehmen mitteilt, sollen die Preise teilweise im nationalen und internationalen Verkehr durchschnittlich um 1,0 Prozent bis 2,5 Prozent steigen. Begründet werden diese Anhebungen mit den neuen Einkaufskonditionen, die Kombiverkehr in den Preisverhandlungen mit den Bahnen vereinbart hat.

Duss-Terminal fordern eine Pauschale für die kurzfristige Änderung von Auftragsdaten

Außerdem müssen Spediteure künftig eine Pauschale zahlen, sofern sie eine Ladeeinheit über ein DUSS-Terminal verschicken und sie nach der Anlieferung der Ladeeinheit im Terminal noch die Auftragsdaten verändern wollen. Für diesen Fall ist eine Pauschale von zwölf Euro fällig. Bis 120 Minuten vor Annahmeschluss nimmt die Umschlaggesellschaft DUSS noch Änderungen an und führt diese aus, sofern nicht zwingend betriebliche Gründe dies unmöglich machen.

Zu Jahresbeginn fügt Kombiverkehr zudem zahlreiche Verbindungen seinem Netzwerk hinzu. So fährt ein neuer Shuttle dreimal die Woche pro Richtung zwischen Duisburg-Ruhrort Hafen und dem niederländischen Terminal Moerdijk CCT. Kombiverkehr strebt an, die Verkehrsfrequenz sukzessive auf fünf Abfahrten pro Woche und Richtung auszubauen. Im Hafentermial Moerdijk ist neben der lokalen Anlieferung und Abholung per Lkw auch ein Zugang zu den Fähren der A2B-Reederei von und nach Großbritannien vorhanden. Die Traktion des Zuges übernimmt die auf die Betuwe-Linie spezialisierte Eisenbahngesellschaft KombiRail Europe.

Kombinierter Verkehr kann auch über eine Distanz von 240 Kilometer funktionieren

Einen neuen Kurzshuttle gibt es zwischen Köln und Ludwigshafen. „Dieser Zug auf einer Länge von rund 240 Kilometern ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich auch kürzere Verbindungen umsetzen lassen, vorausgesetzt, sie leisten wichtige Zubringerdienste im Netzwerk“, sagt Robert Breuhahn, Geschäftsführer von Kombiverkehr. (cd)

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