Hamburg. Die Hamburger Linienreederei Hapag-Lloyd hat über eine Kapitalerhöhung 352 Millionen Euro in die Kassen bekommen. Das teilte das im SDax notierte Unternehmen am Dienstag in Hamburg mit.
Bei der Fusion mit der United Arab Shipping Company (UASC) Ende Mai war diese Kapitalerhöhung vereinbart worden. Sie brachte den erwarteten Bruttoerlös, dessen Löwenanteil in den Schuldenabbau fließen soll. Es wurden rund 11,7 Millionen Stückaktien zum Preis von 30,00 Euro platziert. Das Grundkapital werde sich auf knapp 176 Millionen Euro erhöhen.
Die neuen Aktien sollen in die Hapag-Notierung an den Wertpapierbörsen in Frankfurt und Hamburg am 20. Oktober 2017 einbezogen werden. Sie sind von Januar 2017 an gewinnberechtigt. (dpa)