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HHLA macht trotz Russland-Krise gute Geschäfte

13.11.2014 10:54 Uhr
HHLA macht trotz Russland-Krise gute Geschäfte
In den Hamburger Terminals legte der Umschlag in den ersten neun Monaten trotz Russland-Krise zu
© Foto: HHLA

Rückgänge bei den Feederverkehren mit Russland und in den Containerterminals von Odessa können der guten Gesamtbilanz wenig anhaben.

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Hamburg. Trotz Einbußen beim Russland-Geschäft und beim Containerumschlag in der Ukraine zeigt sich der Hamburger Hafenbetreiber HHLA für das Gesamtjahr optimistisch. Der operative Gewinn (Ebit) dürfte am Jahresende den oberen Bereich der Zielspanne von 138 bis 158 Millionen Euro erreichen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit.

Geschöpft wird der Optimismus aus dem börsennotierten Kerngeschäft Hafenlogistik. In den ersten neun Monaten 2014 legte dessen operatives Ergebnis um 11,5 Prozent auf 120 Millionen Euro zu, der Umsatz stieg verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 6,1 Prozent auf 885 Millionen Euro.

HHLA baut Hinterlandverkehre aus

Die Intermodalgesellschaften der HHLA, also die Transporte ins europäische Hinterland auf der Schiene und auf der Straße erzielten in den ersten neun Monaten des Jahres ein mit 973.000 Standardcontainern (TEU) 10,2 Prozent mehr Boxen befördert als im Vorjahreszeitraum.

In den Hamburger HHLA-Umschlagterminals wurden in den ersten neun Monaten 1,8 Prozent mehr Container umgeschlagen als im Vorjahreszeitraum - trotz eines rund fünfprozentigen Rückgangs bei den Feederverkehren insbesondere mit Russland. Dafür legten die Fernostverkehre um 8,5 Prozent zu.

Bezieht man den aufgrund des Ukraine-Konflikts rückläufigen Boxenumschlag in Odessa in die Bilanz mit ein, lag die Menge insgesamt auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. (diwi/dpa)

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#HHLA – Hamburger Hafen und Logistik

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