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Hellmann verabschiedet Karl Engelhard in den Ruhestand

05.10.2015 13:20 Uhr
Hellmann verabschiedet Karl Engelhard in den Ruhestand
Karl Engelhard stand über 20 Jahre an der Spitze von Hellmann Worldwide Logistics
© Foto: Hellmann Worldwide Logistics

Nach 20 Jahren an der Spitze des Unternehmens verlässt der Quereinsteiger den Logistikdienstleister. Zuletzt ist er als Generalbevollmächtigter tätig gewesen.

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Osnabrück.Am 31. Oktober 2015 beendet der Generalbevollmächtigte Karl Engelhard seine Tätigkeit bei Logistikdienstleister Hellmann Worldwide Logistics und geht in den  Ruhestand. Nach mehr als 20 Jahren an der Spitze des Unternehmens verlässt Engelhard damit Hellmann im Alter von 71 Jahren.

In diesen Jahren ist viel passiert. Das Unternehmen ist sehr schnell gewachsen. Heute sind weltweit 12.872 Mitarbeiter für Hellmann und tätig und haben im vergangenen Jahr einen Umsatz von drei Milliarden Euro erwirtschaftet. Engelhard war Mitglied des Main Boards und war für den Vertrieb, das Marketing und das Produktmanagement verantwortlich. Die Bereiche hatte er bereits in den vergangenen Jahren sukzessive an jüngere Kollegen abgegeben. Einige Kernprodukte wie die Krankenhauslogistik führte er bis zuletzt und war nach wie vor für die Lobbyarbeit verantwortlich.

Engelhard hat sich immer für junge Menschen eingesetzt. Für sein soziales Engagement wurde ihm im März 2015 das Europakreuz in Gold im Bremer Rathaus verliehen und 2012 nahm er für das Unternehmen Hellmann den Goldjupiter, der Ehrenpreis des Wirtschaftskomitees  Deutschland e. V., entgegen.

Engelhard kam über Umwege in die Logistik. Nach einer Ausbildung zum Textilkaufmann, dann zwei Jahre bei der Bundeswehr, arbeitete er 32 Jahre in der Kaffeebranche. Im Alter von 51 Jahren wechselte er in die Logistikindustrie zu Hellmann. „Diese Entscheidung habe ich nicht einen Tag bereut. Es hat mir immer sehr viel Spaß gemacht und ich war sehr gerne für das Unternehmen tätig“, betont Engelhard.

In Bremen, wo er stets seinen Dienstsitz hatte, beginnt nun der neue Lebensabschnitt. Auf die Frage, ob er sich auf diese Zeit freue, antwortet er: „Ich halte es mit Martin Luther, der sagte, wenn ich wüsste, dass die Erde morgen untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Für Engelhard wird also wohl eher ein Unruhestand werden. Denn dass der 71-Jährige die Tage zuhause verbringen wird und nicht mehr aktiv voranprescht, das kann sich bei Hellmann kaum jemand vorstellen. (eh)

 

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