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Hapag-Lloyd sieht anhaltende Erholung

18.01.2018 14:55 Uhr
Hapag-Lloyd sieht anhaltende Erholung
In der Schifffahrt geht es bergauf – Hapag Lloyd blickt optimistisch in die Zukunft
© Foto: Picture Alliance/dpa/Christian Charisius

Die Schifffahrtsbranche erholt sich weiter, Überkapazitäten werden abgebaut und Hapag-Lloyd bleibt unter den Top fünf Reedereien der Welt – die Hamburger Reederei blickt optimistisch in die Zukunft.

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Hamburg. Die Linienreederei Hapag-Lloyd hat im vergangenen Jahr ihre Transportleistung um rund fünf Prozent gesteigert und ist damit in gleichem Tempo gewachsen wie der Weltmarkt. Das finanzielle Ergebnis liege noch nicht vor, doch werde es zufriedenstellend ausfallen, sagte der Vorstandsvorsitzende Rolf Habben Jansen am Mittwochabend in Hamburg.

„Die Branche ist in viel besserer Verfassung als noch vor einigen Jahren“, erklärte der Vorstandschef. Die Konsolidierung sei weit vorangeschritten; bis zum Jahresende seien neun der ehemals 20 größten Reedereien nicht mehr vorhanden. Das Hamburger Unternehmen hat sich mit 215 Schiffen und 13.000 Mitarbeitern als fünftgrößte Reederei der Welt etabliert.

Neue Konzernstrategie in der Planung

Der Markt werde auch im laufenden und dem nächsten Jahr um vier bis fünf Prozent wachsen, erwartet Habben Jansen. Da gleichzeitig ab dem kommenden Jahr nicht viele neue Schiffe neu in den Markt kommen, würden die Überkapazitäten abgebaut. „2019 wird ein gutes Jahr.“

Für das laufende Jahr hat sich der Vorstand vorgenommen, die geplanten Einspareffekte aus der Übernahme der Reederei UASC in Höhe von 435 Millionen Euro weitgehend zu realisieren. Zudem stehe der Abbau von Schulden auf der Agenda. „Wir haben unsere Flotte enorm modernisiert“, sagte Habben Jansen. Durch die vielen neuen Schiffe, auch in der übernommenen UASC-Flotte, seien nur wenige Investitionen notwendig und die Einnahmen des Unternehmens könnten weitgehend zum Schuldenabbau eingesetzt werden.

Zudem habe Hapag-Lloyd Anleihen in Höhe von rund 900 Millionen Euro zu günstigeren Konditionen refinanziert. Gegenwärtig erarbeitet der Vorstand eine neue Konzernstrategie, die im Laufe des Jahres vorgestellt werden soll. (dpa)

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