Dortmund (dpa/lnw) - Der Dortmunder Hafen ist seit Montag für vier Wochen vom Schiffsverkehr abgeschnitten. Der Grund: Die Schleuse Henrichenburg, die Lastschiffe auf ihrem Weg von und nach Dortmund passieren müssen, ist für Inspektionsarbeiten gesperrt. „Tore und Kammerwände müssen alle sechs Jahre überprüft werden. Das ist jetzt wieder an der Reihe“, sagte Robert Weisenburger von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich.
Die Schleuse des Dortmund-Ems-Kanals wird pro Jahr von rund 3300 Schiffen genutzt, also im Durchschnitt von etwa neun pro Tag. Am 28. September soll sie wieder geöffnet werden. In Dortmund wird die Unterbrechung des Schiffsverkehr genutzt, um zu überprüfen, ob die Hafenbecken überall die vorgeschriebene Tiefe von 3,50 Metern haben. (dpa)