München. Der Logistikdienstleister Group7 will sein Lkw-Netzwerk ausbauen und startet neue Linien in Südosteuropa. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte beliefert Group7 nun auch Mazedonien und Georgien regelmäßig. Die Relationen werden mit Partnerunternehmen organisiert.
In Mazedonien arbeitet Group7 mit Viator & Vektor zusammen. Laut Group7 ist das Partnerunternehmen an 16 Stationen innerhalb des Landes ansässig. An jedem wichtigen Grenzübergang seien zudem Büros von Viator & Vektor, damit Sendungen dort direkt verzollt werden können. Das dichte Netz an Standorten bilde die Basis für die Feindistribution innerhalb Mazedoniens, heißt es von Group7. Zu den Kunden für diese Landverkehre zählen demnach vor allem die Textilbranche und die Automotive-Industrie, die in Mazedonien Produktionsstätten betreiben. Ihnen bietet Group7 Sammelgutverkehren, die das Unternehmen mehrmals pro Woche organisiert, aber auch von Teil- und Komplettladungen an. Für Sendungen in den Kosovo und nach Albanien bestünden außerdem tägliche Verbindungen, ausgehend von der Hauptstadt Skopje.
In Georgien arbeitet Group7 mit TFG mit Hauptsitz in Tiflis zusammen. Wöchentliche Sammelgutabfahrten ab allen Group7-Niederlassungen und ab Tiflis, Batomi und Poti in Georgien bilden dabei das Grundgerüst. Georgischer „Ein Riesenvorteil, den wir gegenüber dem Wettbewerb in den Deutschland-Georgien-Verkehren bieten, ist die Ausfuhrabfertigung aus der Europäischen Union direkt nach Georgien. Dadurch ersparen wir unseren Kunden langwierige Umladungen oder Zolltransit in der Türkei und liegen bei einer Door-to-Door-Laufzeit von 9-14 Tagen“, erklärte Stefan Baumann, Niederlassungsleiter Landverkehre München. (ks)