Neuenstein. GLS Germany verbessert seinen Service bei der Zustellung von Paketen. Seit November können Kunden online bestimmen, wie der Paketdienstleister beim zweiten Zustellversuch verfahren soll. Das gab das Logistik-Unternehmen heute in Neuenstein bekannt.
Die Zahl der Pakete an Privatpersonen wächst stetig an. Häufig sind die Empfänger aber nicht zuhause, wenn das Paket ankommt. Damit es dennoch schnell seinen wartenden Empfänger erreicht, können GLS-Kunden ab sofort online eine neue Zustelladresse innerhalb Deutschland angeben oder aber die erneute Zustellung an die gleiche Adresse zu einem bestimmten Termin beordern. Auch die Abholung in einem der bundesweit 5000 GLS-Paket-Shops ist möglich. Gibt es am eigenen Grundstück einen sicheren Ort für die Aufbewahrung des Pakets, kann der Kunde GLS hierfür eine Abstellgenehmigung erteilen. Will der Empfänger das Paket sowieso nicht annehmen, kann er dies ebenfalls online seinem Paketboten mitteilen.
Ist der erste Zustellversuch fehlgeschlagen, bringt der GLS-Fahrer das Paket zurück ins Depot und hinterlässt beim eigentlichen Empfänger eine Benachrichtigungskarte samt Track-ID. Mit dieser Nummer kann der Empfänger auf der GLS-Homepage oder unter www.uni-track.de seinen Paketstatus einsehen und seine Wünsche für die Zustellung eingeben.
Nach wie vor haben die Empfänger während der Geschäftszeiten aber die Möglichkeit, die Adresse oder den Termin für den zweiten Zustellversuch per Telefon zu ändern. In Zukunft will GLS diesen Service weiter ausbauen. "Unser Ziel ist es, Pakete und Empfänger so schnell und bequem wie möglich zusammenzubringen. Das geht am besten, wenn sie uns wissen lassen, was für sie die einfachste Lösung ist", sagte Klaus Conrad, Managing Director der GLS Germany heute in Neuenstein. (ast)
Brita Seidlitz
jürgen scherf
Angelika Walk