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Girteka Logistics stellt 2000 Lkw-Fahrer ein

07.08.2018 13:44 Uhr
Girteka
Girteka hat seinen 10.000. Lkw-Fahrer unter Vertrag genommen
© Foto: Girteka

Alle klagen über Fahrermangel - doch bei Girteka aus Litauen ist das kein Thema. Warum das so ist, begründet Girteka-CEO Kristian Kaas Mortensen.

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Vilnius. Der litauische Logistikriese Girteka Logistics hat 2000 neue Lkw-Fahrer seit Januar eingestellt. Am 6. August habe das Unternehmen damit seinen 10.000. Lkw-Fahrer unter Vertrag genommen, teilt Girteka Logistics mit. Bis 2021 will das 1996 in Vilnius gegründete Unternehmen weiter mächtig wachsen und dann sogar 20.000 Lkw-Fahrer beschäftigen.

„Wir haben ein deutlich anderes Business-Modell als unsere internationalen Mitbewerber auf dem Markt wie DSV, DB Schenker, DHL und Kühne & Nagel“, begründet Girteka-COO Kristian Kaas Mortensen die Tatsache, dass die Litauer nicht an dem allgemein beklagten Fahrermangel leiden. „Die Lkw, die wir benutzen, gehören genauso direkt zu unserem Unternehmen, wie unsere Fahrer auch“, führt Unternehmenssprecher Mortensen aus. Die Fähigkeit, alle Dienstleistungen aus dem eigenen Betrieb heraus leisten zu können, habe Girteka Logistics so erfolgreich gemacht.

Auch beim Wagenpark ist Girteka Logistics auf Expansionskurs. Zurzeit besitze das Unternehmen 5000 Zugmaschinen und 5500 Auflieger. Ziel sei es, 10.000 Zugmaschinen in 2021 zu besitzen.

Ambitionierter Wachstumskurs

Vergangenes Jahr wuchs Girteka Logistics um 30 Prozent, die Wirtschaftszahlen für dieses Jahr erfüllen bislang die hohen Wachstumsziele.

Ein Bremsfaktor könnten allerdings die steigenden Kosten für den internationalen Verkehr sein. Neue Vorschriften einzelner Länder und der EU, die die Zahlung von Mindestlöhnen oder Übernachtungen der Fahrer in Hotels vorsehen, seien ebenso zu beklagen wie die steigenden Spritkosten, heißt es in der Mitteilung. Girteka Logistics will deshalb seine Preise anpassen.

Girteka Logistics hat Geschäftskunden im Baltikum, Russland, Weißrussland und West-Europa. (kw)

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KOMMENTARE


Kröger

24.10.2018 - 18:29 Uhr

Wo kommen denn die Fahrer für die Niederlassung Deutschland ?


Wolfgang

08.04.2020 - 10:10 Uhr

Klar das die Fahrer finden, keine Qualifikation Fahrerlaubnis vermutlich selbst gedruckt . Fahrstil unter aller Sau . Man sollte das Unternehmen in Deutschland verbieten


Micha

30.06.2020 - 18:24 Uhr

ist ja klar, wenn die Fahrer 5 Euro die Stunde bekommen und wochenlang im LKW pennen und gegen alle EU - Gesetze verstosen. uns die Parkplatze vollscheißen.


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