Round Table der Verbände: Gemeinsam wäre man viel stärker

Vor einigen Monaten lud die VR die Staatssekretärin Dorothee Bär (CSU) zur Redaktionskonferenz ein. Was sie sagte - und worüber wir natürlich berichteten - schlug Wellen. Kernaussagen betrafen das Thema Verbandsfusionen wie auch die nach Meinung der Staatssekretärin unterschiedlichen Standpunkte derselben Personen bei unterschiedlichen Gesprächspartnern. 5 Vertreter, 3 Verkehrsträger Als eines der maßgeblichen Fachmagazine der Logistikbranche tragen wir eine gewisse Verantwortung. Auch vor dem Hintergrund obiger Thematik baten wir fünf Verbandsvertreter von Binnenschifffahrt, Schiene und Straße zum Round Table nach München. Übrigens war die Gesprächsbereitschaft riesig und wir hätten, so wir denn noch mehr potenzielle Teilnehmer angesprochen hätten, auch eine noch größere Runde bekommen. Das Gespräch (ab Seite 12) verlief wie erwartet: Erst abwartend, beschnuppernd, dann hart in der Sache, aber niemals unfair oder unsachlich. Bei wesentlichen Themen gab es mehr Konsens als Konflikte. Und was vor Monaten im Raum stand, wechselhafte Meinungen, machten die Verbandsvertreter jetzt der Politik in Berlin und Brüssel zum Vorwurf. Dass sich die Allianz pro Schiene und BGL/LBT wohl nie ganz einig sein werden übers Thema Lang-Lkw war uns vorher klar. Wichtig aber ist, dass die Protagonisten mit- und nicht übereinander reden. Und das haben wir erreicht. Und in der nächsten Ausgabe der VR (10/2017) lesen Sie dann, was die Verbände - auch wenn sie nicht fusionieren wollen - für Forderungen an die Politik haben.

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