Straßwalchen/Bad Neustadt. Die beiden Logistikunternehmen Quehenberger Logistics und Geis Global Logistics erweitern ihre strategische Kooperation in Zentral- und Osteuropa und den ehemaligen GUS-Staaten. Quehenberger Logistics wird seine Länderorganisationen in Polen mit allen sieben Standorten und 88 Mitarbeitern inklusive der Beteiligung an der Stückgut-Kooperation PSD – Polski System Dystrybucji an Geis abtreten.
Das gaben Quehenberger-Miteigentümer und CEO Christian Fürstaller sowie der Geschäftsführer der Geis-Holding, Joachim Fink, bekannt. Gleichzeitig betonte Quehenberger-CEO Fürstaller, dass diese Partnerschaft auf das Stückgutgeschäft in Zentral- und Osteuropa beschränkt ist. „Dort haben wir ein strategisches Fenster entdeckt, das wir gemeinsam nützen wollen.“ Beide Unternehmen betreiben darüber hinaus ihre bestehenden Partnerschaften in Süd-, West- und Nordeuropa weiter. Beide Unternehmen bleiben auch in den Bereichen Transportmanagement und Kontraktlogistik unabhängig voneinander tätig.
Aufteilung des Marktes nach Ländern
Im Kooperationsgebiet, das von Österreich bis Russland reicht, wird Quehenberger Logistics sich auf Österreich, Südosteuropa einschließlich Rumänien und Bulgarien sowie auf Russland, die Ukraine, Moldawien und Weißrussland konzentrieren. Geis deckt von Süddeutschland ausgehend Tschechien, die Slowakei und Polen ab.
Das gemeinsam betriebene Stückgut-Netzwerk in 15 Staaten zeichne sich durch eine Standardisierung der Produkte, der Prozesse und der begleitenden Informationstechnologie aus, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. (diwi)