Niederaula/Courbevoie (Frankreich). Die französische Gefco-Gruppe wird neuer Systempartner der Stückgutkooperation System Alliance. Das teilen System Alliance und Gefco heute mit. Die Mainzer Niederlassung von Gefco übernehme zum 1. März 2019 ein Zustellgebiet mit Eckpunkten in Bingen, Offenbach, Bad Nauheim und Worms.
Hintergrund ist, dass Hellmann Worldwide Logistics sein Stückgutgeschäft in Nieder-Olm Ende Februar beendet und den Bereich seiner Direktverkehre an seinen Standort in Kelsterbach verlagert. Die Kontraktlogistik-Aktivitäten verbleiben indes am Hellmann-Standort in Nieder-Olm. Alle benachbarten Regionalbetriebe des System Alliance-Gesellschafters bleiben unverändert im System Alliance-Netz. In Abstimmung mit Gefoco erfolgen jedoch kleinere Gebietsarrondierungen, heißt es.
Gefco Mainz verdreifacht die Zahl seiner Nahverkehrsfahrzeuge
„Mit Gefco haben wir einen weiteren hochkarätigen Partner für unsere Kooperation hinzugewonnen“, freut sich System Alliance-Geschäftsführerin Gudrun Raabe. Auf diese Weise bleibe in der besagten Region im System-Alliance-Netzt stark repräsentiert. Frank Erhardt, Geschäftsführer bei Gefco Deutschland, ergänzt: „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit der System Alliance und den regen Austausch mit den angeschlossenen Partnern. Ich bin davon überzeugt, dass Kooperationen uns dabei helfen, unsere Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.“
Durch die Zusammenarbeit wird Gefco Mainz die Zahl seiner eingesetzten Nahverkehrsfahrzeuge nach eigenen Angaben in etwa verdreifachen und sein Umschlagsvolumen vervierfachen. Insgesamt betrachtet, verbessert sich durch diese Bündelung die Auslastung der Gefco-Lkw, womit eine Reduzierung der CO2-Emissionen einhergeht. Die bessere Balance zwischen Beschaffungs- und Distributionsvolumen im Tagesverlauf sorgt überdies im Gefco Umschlaglager Mainz für Effizienzgewinne. (eh)