Wien. Österreichs Frächter fordern von der Politik für kranbare Sattelauflieger ein höheres Zulassungsgewicht von 41 Tonnen. Damit würde man für die Transportbranche einen Anreiz schaffen, stärker in solches Equipment zu investieren und mehr Güter auf die Schiene zu verlagern, was sich Österreichs Verkehrspolitik auf ihre Fahnen geschrieben hat, argumentiert Alexander Klacska, Bundesobmann der Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich.
Mehr Zuladung in die kranbaren Sattelauflieger würde deren Einsatz rentabler machen und wäre von der Politik ein deutliches Signal, die gewünschte Verlagerung von der Straße auf die Schiene auch ernsthaft zu unterstützen. In Österreich sind aktuell gerade mal 20 Prozent aller Auflieger kranbar. Mittels neuer Technologien versucht man zwar nicht kranbare Auflieger trotzdem auf die Schiene zu bringen, doch der Umschlag ist nicht rentabel und eher eine Nischenerscheinung. (mf)