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Forderungsmanagement: Wer zahlt nun?

15.03.2022 14:00 Uhr | Lesezeit: 5 min
Forderungsmanagement: Wer zahlt nun?
Vorsicht: Durch den Ukraine-Krieg drohen Transporteuren weitere Liquiditätsengpässe durch Forderungsausfall
© Foto: Eigens/stock.adobe.com

Die großen Warenkreditversicherer ziehen sich wegen des Krieges aus Russland und der Ukraine zunehmend zurück. Was heißt dies für Transport- und Speditionsbetriebe, die Verkehre in diese Länder haben? Bleiben sie jetzt auf ihren Forderungen sitzen?

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Vor mehr als vier Wochen begann der russische Angriffskrieg in der Ukraine – mit entsprechenden wirtschaftlichen Sanktionen der EU und anderer Länder gegen Russland. Das Schlimme ist: Die aktuelle Gemengenlage hat auch Auswirkungen auf das Forderungsmanagement und letztlich damit auch auf die Liquidität von Betrieben.

Verweis auf Kriegsausschlussklausel

Denn wer als Transporteur oder Spediteur zum Beispiel Verkehre in die Ukraine oder nach Russland hatte oder selbst aktuell noch durchführt, muss bangen, ob er überhaupt noch seine fälligen Rechnungen bezahlt bekommt. Selbst wenn er zum Beispiel eine Warenkreditversicherung gegen den Ausfall von Forderungen abgeschlossen hat, oder aber seine Forderungen an ein Factoring-Unternehmen verkauft hat.

Grund dafür ist: Große Warenkreditversicherer verweisen in ihren bestehenden Versicherungsverträgen bereits auf eine Kriegsausschlussklausel. D…

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