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Folgen der Wirtschaftskrise für Italiens Transport- und Logistikgewerbe

08.11.2011 15:49 Uhr

Weniger Unternehmen, weniger Arbeitsplätze, weniger Umsatz - und auch weniger Investtionen: Italiens Transport- und Logistikbranche leidet noch unter den Folgen der Wirtschaftskrise

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Mailand. Folge der Wirtschaftskrise in Italien: gut 24.000 Unternehmen weniger im Transport- und Logistikbereich in den letzten drei Jahren registrierten die Handelskammern. 60.000 Arbeitsplätze gingen verloren. Das berichtete der Vize-Präsident des Handelsverbandes, Paolo Uggè, auf der Jahresversammlung in Mailand. Davon waren allein 16.000 Unternehmen des Straßentransports betroffen, die im Zeitraum von 2008 bis 2011 um 9,5 Prozent zurückgingen. Eine eigene Untersuchung habe ergeben, dass mehr als die Hälfte der Unternehmen (54 Prozent) drastische Einbußen im Umsatz erlitten haben. Nur 13,5 Prozent konnten ihren Umsatz steigern. Dem entspricht auch ein Rückgang des Schwertransports auf italienischen Straßen. Waren es 2008 noch 20,5 Milliarden Fahrzeug/Kilometer, so wurden 2010 19,5 Milliarden Fahrzeug/Kilometer registriert.

Nur 15 Prozent der Unternehmen haben Investitionen getätigt und nur 10 Prozent äußerten die Absicht, auch in Zukunft zu investieren. (rp) 

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