Fit für Runde zwei
Sie sind günstiger, nachhaltiger und schnell verfügbar: Wiederaufbereitete Flurförderzeuge, meist Rückläufer aus der Lang- und Kurzzeitmietflotte der Hersteller. Wann sich der Einsatz lohnt.
Angesichts der Corona-Krise scheuen viele Betreiber von Flurförderzeugen derzeit größere Investitionen. "Der Absatz von Neumaschinen ist deutlich zurückgegangen, die Betreiber richten ihren Fokus eher auf die Anschaffung von Gebrauchtfahrzeugen", berichtet Rolf Eiten, Präsident und CEO von Clark Europe in Duisburg.
"Die Nachfrage nach Gebrauchtstaplern entwickelt sich in allen europäischen Ländern überraschend parallel, einen Schwerpunkt sehen wir in Südeuropa", ergänzt Olaf Mackensen, Direktor Vertrieb und Service Deutschland von Crown Gabelstapler in Feldkirchen bei München. Auf die Frage, woher die gebrauchten Geräte kommen, antworten die befragten Staplerhersteller, es handle sich vorwiegend um Rückläufer aus den Lang- und Kurzzeitmietflotten, teils auch um Inzahlungnahmen aus Neugeschäften. "Ein gezielter Zukauf ergänzt unser Sortiment an Typen und Herstellern", fügt Christian…