Stockholm. Zu den dadurch abgesicherten Aktivitäten zählen laut dem Startup unter anderem das Produzieren von Prototypen zur Designvalidierung für die technische Entwicklung sowie Fahrzeugtests. Außerdem sichert die Finanzierungsrunde die Herstellung einer Fahrzeugflotte ab. Diese soll der Produktionsvalidierung im Rahmen von Praxistests durch Kunden in London und Paris ab Mitte 2022 dienen.
Zudem sollen damit die kürzlich vorgestellten Pläne zu den vollelektrischen 7,5- und 12-Tonnen-Modellen des Volta Zero entwickelt werden. Die Runde ermöglicht es dem Unternehmen auch, die Produktionsstätte im österreichischen Steyr auf die Produktion von Kundenfahrzeugen bis Ende des Jahres vorzubereiten.
Investoren der Finanzierungsrunde sind die Luxor Capital Group, die Stockholmer Byggmästare Anders J. Ahlström Holding, Agility Logistics und B-Flexion. B-Flexion, vormals Waypoint Capital, kommt als neuer Investor hinzu, während die anderen Unternehmen ihre Anteile an dem Startup erhöhen konnten.
Start in die Serienproduktion ab 2023
Volta Truck plant eigenen Angaben zufolge 2023 in die Serienproduktion zu starten und 5.000 Fahrzeuge herzustellen, beginnend mit der Produktion des 16-Tonnen-Modells des vollelektrischen Lkw. 2024 wolle man die Produktion auf 14.000 Fahrzeuge und 2025 auf bis zu 27.000 Fahrzeuge steigern. Grundlage für diese Erwartungen seien Kundenverträge und bereits eingegangene Bestellungen, darunter die jüngste Ankündigung von DB Schenker, fast 1.500 Fahrzeuge abzunehmen. (mwi)