Greven. Mit der Teilnahme am Logistics Tech Accelerator verfolgt Fiege Logistik das Ziel, innovative Ideen ab einem frühen Stadium mitzugestalten. Der Logistikdienstleister ist dabei auf der Suche nach Start-ups, die mit innovativen Geschäftsideen die Zukunft der Logistik gestalten wollen. Gemeinsam mit Partnern wie dem Technologie-Campus Rocket Space aus San Francisco und dem spanischen Unternehmen Kaleido hat Fiege nun die nächste Runde des Logistics Tech Accelerators gestartet.
„Wir haben viele gute Impulse mitgenommen und einige Start-ups intensiv kennengelernt“, sagt Andreas Pott, Director Corporate Development bei Fiege zu den Ergebnissen der ersten Runde. Pott hatte gemeinsam mit einigen Kollegen den Accelerator begleitet und auch den Technologie-Campus von Rocket Space im Silicon Valley besucht. Über vier Monate hatten die zehn ausgewählten Start-ups von dem Expertenwissen von Fiege und den weiteren Accelerator-Partnern profitieren können und ihr Geschäftsmodell weiterzuentwickeln versucht. „Ein Highlight war für mich dann die Vorstellung der Pilotprojekte“, berichtet Pott. „Bei Rocket Space in San Francisco haben wir mit den Star-ups gemeinsam einem Fachpublikum aus Unternehmern, Investoren und weiteren Start-ups unsere Ergebnisse präsentiert.“
Entwicklung von Ideen und Markttests
Mit vier Start-ups hat Fiege über eine gemeinsame Weiterentwicklung ihrer Ideen und mögliche Markttests gesprochen. „Wir haben zum Beispiel mehrere Workshop mit dem Start-up "I am robotics" aus Pittsburgh durchgeführt – sowohl in den USA als auch in Deutschland“, erklärt Pott. Das amerikanische Start-up stellt mobile Pick-Roboter her. „Die Robotik in der Intralogistik ist für uns ein Fokusbereich“, sagte Andreas Pott dazu.
In der neuen Accelerator-Runde will sich Fiege gezielt für Start-ups mit Lösungen für die Bereiche Smart Warehouse und Smart Trade engagieren. „Wir werden unser Team erweitern, das die Gespräche mit den Start-ups führt“, beschreibt Andreas Pott, was Fiege für die nächste Runde verändern will. So sollen mehr Kollegen aus dem In- und Ausland in die Gespräche mit den Start-ups eingebunden werden. Die Start-ups, die sich bis zum 23. Juli für den Accelerator beworben haben, sollen nun im nächsten Schritt von den Unternehmen kontaktiert werden und können ihre Ideen näher erläutern. Die Partner des Accelerators werden sich dann auf zehn Start-ups einigen, die es in die nächste Runde schaffen und unterstützt werden. (tb)