Bremen. Eurogate hat das Jahr 2014 erfolgreich abgeschlossen. Das Containerumschlagunternehmen steigerte sein Betriebsergebnis (EBIT) um 10,2 Prozent auf 76,5 Millionen Euro. Der Containerumschlag erreichte nach eigenen Angaben den höchsten Wert der Firmengeschichte und erhöhte sich um 4,2 Prozent auf 14,8 Millionen Standardcontainer (TEU). Die Umsatzerlöse stiegen um 5,3 Prozent auf 566 Millionen.
Die Entwicklung der Containerumschlagsmengen an den verschiedenen Eurogate-Standorten allerdings uneinheitlich. Die deutschen Terminals schlugen insgesamt zusammen 8,1 Millionen TEU um. Am größten deutschen Eurogate-Terminalstandort Bremerhaven stagnierte der Umschlag bei 5,8 Millionen TEU auf Vorjahresniveau. Hamburg knüpfte mit einem herausragenden Wachstum von 16,7 Prozent an die Dynamik der Vorkrisenjahre von 2008 an. Insgesamt wurden hier 2,3 Millionen TEU umgeschlagen.
Einen Verlust verzeichnete erneut das Terminal in Wilhelmshaven. Das Minus sei aber geringer ausgefallen als 2013, sagte der Vorsitzender der Eurogate-Gruppengeschäftsführung, Emanuel Schiffer. „2016 werden wir den Break Even Point erreichen“, kündigte er an, nannte jedoch keine Zahlen. Im ersten Quartal dieses Jahres wurden im Jade-Weser-Port gut 56.000 Containereinheiten (TEU) umgeschlagen. 2014 waren es insgesamt nur 67.000 TEU. (dpa/sno)
Eurogate wächst weiter
Das Unternehmen hat sein Betriebsergebnis 2014 um mehr als zehn Prozent gesteigert. Auch der Containerumschlag zog an.