Rom. Die italienische Regierung darf weiterhin Fördermittel für die Verlagerung des Warentransports von der Straße auf die Schiene auszahlen. Zu diesem Schluss kam die EU-Kommission, die darüber entscheiden musste, ob die derzeit gezahlten, staatlichen Fördermittel den EU-Normen entsprechen. Die Maßnahme soll ein Anreiz für die Wahl eines umweltverträglicheren Transports sein – zum Erreichen der von der EU festgesetzten Nachhaltigkeitsziele.
Subventioniert werden mit den Geldern Bahnunternehmen, die den Transport per Schiene durchführen. Sie sollen die Kosten für die Bahninfrastrukturen teils kompensieren. Das zunächst bis Dezember 2016 und später bis Dezember 2017 verlängerte Programm wird nun bis zum 31. Dezember 2019 ausgedehnt. Das anfängliche Budget von 200 Millionen Euro wird beibehalten. (nja)