Elefantenbrüllen

Dass Schmitz Cargobull Kundenwünsche stärker berücksichtigt und beim Vertrieb nachgelegt hat, macht sich im Image-Ranking bezahlt: In den letzten Jahren musste sich der Hersteller den Sieg je nach Fuhrparkgröße regelmäßig mit Krone teilen. 2017 fuhren die Cargobullen mit mehr Punkten in beiden Kategorien auf Rang eins. Nach Image-Punkten verbesserte sich auch Krone, was in beiden Kategorien Platz zwei brachte. Alle anderen Anhänger- und Aufbautenhersteller mussten punkteseitig Federn lassen, auch Meiller. Trotzdem fuhren die Münchner bei kleinen und großen Fuhrparks klar auf Platz drei. Während bei den großen Fuhrparks Schwarzmüller auf Rang vier fuhr, sahen die Unternehmen bis zehn Einheiten Goldhofer um eine Handbreit vor den Österreichern. Dann folgen bei den kleinen Fuhrparks Kögel und Kässbohrer. Dabei scheint die Bekanntheit der Strahlkraft des von mehreren Herstellern verwendeten Kässbohrer-Markennamens ungebrochen zu sein. Im Vergleich zum letzten Ranking machte das einst in Ulm gegründete Unternehmen den größten Imagesprung nach vorn. Große Hersteller kassieren Punkte Womit wir im Behälterbau sind, denn auf den Rängen acht und neun folgen bei den kleineren Fuhrparks Feldbinder und Spitzer. Fliegl verbesserte sich auf Rang zehn und setzte sich vor Langendorf, Kempf, Faymonville und Carnehl. Anders bei den großen Fuhrparks: Hier kam Langendorf hinter Goldhofer wieder auf Platz sechs, wo man bereits 2013 stand. Das 2013er-Ergebnis wiederholte auch Kögel und stieg von Platz neun auf sieben hoch. Es folgen Feldbinder, Carnehl und abermals Kässbohrer: Auch hier stieg der Name in die Top-Ten. Kempf hielt bei den großen Fuhrparks die Stellung, Fliegl steigerte sich auf zwölf, während Spitzer und Faymonville nachgaben. Auffällig ist, das 2017 vor allem die großen Hersteller zulegten.

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