Bremen/Berlin. Der Deutsche Logistik-Kongress vom 20. bis 22. Oktober soll nicht nur digital im Netz, sondern als hybrides Event stattfinden – mit einem Präsenzteil in Berlin. Das teilte die Bundesvereinigung Logistik (BVL) als Veranstalter mit. Netzwerken werde auf Basis eines Sicherheits- und Hygienekonzeptes wieder möglich sein.
Das Hygienekonzept fußt laut BVL auf behördlichen Vorgaben und berücksichtige Erfahrungen und Erkenntnisse, die die BVL und ihre Partner bei anderen Veranstaltungen gesammelt haben. Außerdem fließt Expertise des Landes Berlin ebenso ein wie die des Epidemiologen Prof. Brinks von der Universität Witten-Herdecke. Brinks sagte, er gehe aufgrund der guten Schutzwirkung der Impfung davon aus, dass der Kongress im Oktober mit einem angemessenen und verantwortungsvollen Hygienekonzept gut und sicher durchgeführt werden kann.
Diesjähriges Motto lautet: „Chancen nutzen - Adapt to lead“
Die Inhalte des diesjährigen Kongresses stehen unter dem Motto „Chancen nutzen - Adapt to lead“. Supply Chain Management und Logistik befänden sich nicht erst seit der Corona-Pandemie im Aufbruch und in permanenter Veränderung, so die BVL. Zentrale Fragen der Veranstaltung würden daher lauten: Welche Technologien werden die Wertschöpfungsketten beeinflussen? Wie erreichen wir echte Klimaneutralität? Wie schützen wir uns gegen Cyber-Kriminalität?
Dafür lädt die Vereinigung hochkarätige Sprecherinnen und Sprecher wie Dorothea von Boxberg (Vorstandsvorsitzende von Lufthansa Cargo AG), Siegfried Russwurm (Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie) und Jochen Thewes (Chief Executive Officer bei der Schenker AG) ein.
Darüber hinaus soll es auch Fachsequenzen zu den Bereichen Circular Economy, Logistik in Städten, Plattformökonomie, Supply Chain 4.0 oder Chancen und Grenzen von Resilienz und Transparenz von Lieferketten geben. Auch New Work und Logistikimmobilien sollen thematisiert werden. Das vollständige Programm als PDF-Dokument finden Interessierte hier. (sn)