Berlin/Hamburg. Einen Wintereinbruch im Januar wird die Deutsche Bahn nach eigener Einschätzung besser verkraften als in den Vorjahren. In allen Bereichen habe sich das Unternehmen intensiver vorbereitet als je zuvor, zitierte das Magazin „Der Spiegel" den Technik-Vorstand des Staatskonzerns, Volker Kefer. Auch habe das Unternehmen die Zahl der Räumkräfte auf gut 20.000 Mitarbeiter mehr als verdoppelt. „So können wir selbst bei tagelangem starkem Schneefall im Zwei-Schicht-Betrieb das Schienennetz und die Bahnhöfe schneefrei halten."
Zudem hat die Bahn wie bereits berichtet 700 Weichen zusätzlich mit Heizungen ausgestattet, damit sie nicht mehr einfrieren. Kefer räumte ein, dass das Unternehmen im vergangenen Jahr durch den Schneefall und die lange Dauer der Kälteperiode überfordert gewesen sei. (dpa)