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DB Schenker und Maersk wollen CO2-Bilanz verbessern

22.01.2015 16:42 Uhr
DB Schenker und Maersk wollen CO2-Bilanz verbessern
Mit kleineren Maschinen und niedrigerer Geschwindigkeit sollen Kraftstoff und CO2 eingespart werden
© Foto: Maersk/DBSchenker

Kooperation für Klimaziele: Der Logistiker und die Reederei haben sich das Ziel gesetzt, bis 2020 den CO2-Ausstoß pro Seecontainer um 20 Prozent zu reduzieren.

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Berlin/Kopenhagen. DB Schenker Logistics und Maersk Line haben eine strategische Vereinbarung zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes in der Seefracht unterzeichnet. Konkret hat sich Maersk Line verpflichtet, bis 2020 bei jedem für DB Schenker Logistics beförderten Container die CO2-Emissionen um 20 Prozent gegenüber 2014 zu senken. Das teilte DB Schenker am Donnerstag mit.

DB-Logistikvorstand Friedrich Rausch sagt zu der Kooperation: „Wir steigern unser Frachtaufkommen und wir teilen dabei die Verantwortung für den Klimaschutz.“Ziel der auf sechs Jahre angelegten Zusammenarbeit sei es, am Markt das Kundeninteresse an nachhaltiger Seefracht zu verstärken, indem Nachhaltigkeitsaspekte in den betriebswirtschaftlichen Entscheidungsprozess eingebunden werden. Maersk Line sei bevorzugter Partner von DB Schenker, weil die Reederei in Kraftstoff sparende Schiffe investiere und das Servicenetz sowie den Schiffsbetrieb so strukturiere, dass der Schadstoffausstoß insgesamt reduziert wird. Zusätzlich könne Maersk Line die verbesserten Umweltauswirkungen für den einzelnen transportierten Container berechnen, heißt es von DB Schenker.

Die Seefracht-Einheit von DB Schenker betreute nach Unternehmensangaben 2013 knapp 1,9 Millionen Standardcontainer (TEU) und liegt mit diesem Volumen auf Rang zwei weltweit. (ks)

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