Wien. Die Österreich-Organisation der Spedition DB Schenker erweitert ihren Terminal Wien-Albern im räumlichen Umfeld des Wiener Donauhaufens mit einem Investitionsvolumen von 13 Millionen Euro. Vor wenigen Tagen erfolgte der Spatenstich für dieses Bauvorhaben mit Beteiligung des Vorstandsvorsitzenden Elmar Wieland und Politprominenz aus der österreichischen Bundeshauptstadt. Vom Standort Wien-Albern bietet DB Schenker täglich Stückgut-, Teil- und Komplettladungs-Verkehre in alle europäischen Wirtschaftszentren an. Dank eines stark steigenden Umschlagvolumens sind die Kapazitätsgrenzen der bestehenden Anlage erreicht, was den Bau einer neuen Umschlaghalle notwendig macht. Die 4100 Quadratmeter große Halle ist als Verbindung zwischen Lager- und Transportlogistik konzipiert und soll deutliche Prozessverbesserungen und eine Steigerung der Produktivität gewährleisten. Sie wird mit einer Unterflurförderkette ausgestattet, die 590 Paletten pro Stunde bewegen kann. Im Erweiterungsbau wird auch die Konsolidierung von Luftfrachtpaletten möglich sein. Bisher konnten diese Transporteinheiten nur am Wiener Flughafen manipuliert werden. (rv)
DB Schenker baut Standort Wien-Albern aus
Drehscheibe für Landverkehr, Luft- und Seefracht sowie Lagerlogistik wird erweitert