DAS SAGT DER VERKEHRSRUNDSCHAU-LESER

DAS SAGT DER VERKEHRSRUNDSCHAU-LESER Auch in den letzten Tagen sind auf www.verkehrsrundschau.de wieder viele Artikel heiß diskutiert worden. Eine Auswahl der eingegangenen Kommentare ist auf dieser Seite zusammengestellt. Wenn Sie ebenfalls Ihre Meinung kundtun möchten, dann nutzen Sie die unten angegebenen Kontaktmöglichkeiten. Aha! Die Ortsmaut für LKW soll diese wieder auf die Autobahnen bringen. Als Beispiel wird die Überquerung des Schwarzwaldes genannt. Auf welche Autobahn sollen wir denn, wenn wir von Freiburg nach Donau-eschingen fahren? Die meisten Bundesstraßen, die parallel zu Autobahnen liegen, sind ohnehin für den Durchgangsverkehr ab zwölf Tonnen gesperrt. Dadurch ist der Mautausweichverkehr so gut wie unterbunden. Für Umfahrungen wird allerdings in der Tat zu wenig Geld bereitgestellt. Das würde die Orte wirklich entlasten. Da ist aber die Politik gefragt. Als Negativbeispiel sei die B 87n von Fulda nach Meiningen genannt. Deren Bau ist ad acta gelegt, sodass alle Ortschaften weiterhin unter dem LKW-, aber auch unter dem PKW-Verkehr leiden werden. Jürgen Auth Neues Jahr, alte Leier! Teurer wird´s immer für den Otto-Normalverbraucher, egal welche Parteifarben gerade regieren. Als ADAC-Mitglied würde es mich schon nachdenklich stimmen, dass dessen Chef eine Erhöhung der Mineralölsteuer fordert. Sein Motto: „Wer viel fährt, soll auch mehr zahlen!“ Klar, wir fahren ja auch alle nur zum Spaß viel und nicht etwa, weil wir Berufspendler sind. Letztlich können alle Parteien relativ entspannt bleiben, denn wenn alle Versuche scheitern, von den Bürgern mehr Geld in die Kasse zu bekommen, hat man ja immer noch den LKW-Verkehr. Die LKW fahren ja ohnehin alle nur zum Spaß draußen rum und weil sie so viel Zeit haben, auch hauptsächlich auf Landstraßen und durch Ortschaften, um diese zu verstopfen. Außerdem: Erhöht man die LKW-Maut, ist einem die breite Unterstützung der Wähler sicher. Tolles neues Jahr! Tigerchris Die A72 zwischen Chemnitz und Leipzig sollte zur WM 2006 fertig sein. Ist sie jedoch bis heute noch nicht … Pfeffi Gut ist, dass diesmal das ewige Totschlag-argument bezüglich Umwelt- und Artenschutz nicht durchdrang. Blamabel für die Planer aber ist, dass die Gesamtlärmbelastung nicht geprüft wurde. Allerdings fragt man sich als häufiger Befahrer der aktuellen Ausweichstrecken in Trassennähe, wo und welche Kreise denn von der geplanten Autobahn übermäßig lärmbelastet werden. Abwegig ist, dass die völlig von der Trassenführung unabhängigen Bundeswehrpläne für die Übungsstadt in das Urteil über die Trassenplanung einbezogen wurden. Die Bundeswehrpläne müssen in einem gesonderten Verfahren beurteilt werden. So ergibt sich der Verdacht, dass diese Vermengung bewusst von den Klägern angestrebt und vom Gericht gut meinend aufgenommen wurde. Jürgen Diercks Niemand hat Nordfrost zu diesem Umzug gezwungen. Hätte Nordfrost seinen Reedereien Mengenzusagen gegeben, würden diese den Hafen auch ansteuern. Aber dies ist nicht passiert, Nordfrost bereichert sich lieber an den Preisschwankungen anstatt Preiszusagen an Reeder zu geben. Und zahlen soll diese Fehleinschätzung nun der Steuerzahler. Spedi01 Die Realitätsferne gewisser Politiker machen die Aussagen in diesem Beitrag überdeutlich. Nichts spricht gegen den Gigaliner auf ausgewählten Bundesautobahnen und vierspurigen Bundesstraßen. Für ihn sprechen der ökonomische und insbesondere der ökologische Vorteil. Da dieser offensichtlich ist, von gewissen Politikern aber immer wieder negiert wird, kann nur totale Inkompetenz hinter derartigen Standpunkten stehen. Volker Wilken DISKUTIEREN SIE MIT Wenn auch Sie zu einem Thema Ihre Meinung kundtun möchten, nutzen Sie die Kommentarfunktion auf verkehrsrundschau.de, die unter jedem Artikel zur Verfügung steht, oder schicken Sie uns eine E-Mail an leserbriefe@verkehrsrundschau.de. Selbstverständlich können Sie uns Ihren Leserbrief auch per Post schicken. Die Adresse: Redaktion VerkehrsRundschau, Verlag Heinrich Vogel, Aschauer Straße 30, 81549 München. Wir freuen uns auf Ihre Zuschrift!

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