Atlanta. Der Paketdienstleister UPS kämpft mit den Folgen der Corona-Krise. Das geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervor. Zwar ist der Umsatz im ersten Quartal 2020 um eine Milliarde US-Dollar auf 18 Milliarden US-Dollar gestiegen, allerdings liegt der Nettogewinn des Konzerns in Folge der Corona-Krise mit 401 Millionen US-Dollar mehr als 200 Millionen US-Dollar unter dem Vorjahreswert. Als Gründe für den höheren Umsatz nennt das Unternehmen das Wachstum bei den Lieferungen von Unternehmen an Verbraucher und Gewinne im Gesundheitsbereich.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sei UPS nicht in der Lage, das Ausmaß der geschäftlichen Auswirkungen oder die Dauer der Coronavirus-Pandemie vorherzusagen oder seine Betriebsleistung in künftigen Quartalen vernünftig einzuschätzen. Infolgedessen zieht das Unternehmen seine zuvor ausgegebene Wachstumsprognose für den Umsatz 2020 zurück. UPS habe Schritte unternommen, um sicherzustellen, dass das Unternehmen in diesem Zeitraum stark und widerstandsfähig bleibe. (ja)