Stuhr. Die CM Logistik Gruppe hat ein neues Lager in Betrieb genommen. Auf einer 3000 Quadratmeter großen Lagerfläche mit insgesamt 2500 Paletten-Stellplätzen im Hochregal- und Blocklager verwaltet und deponiert das Transportunternehmen die Güter seiner Kunden. Für die Bearbeitung, Zusammenstellung und Verpackung der Aufträge steht zusätzlich eine 2000 Quadratmeter große Kommissionierungsfläche zur Verfügung. „Durch die Erweiterung unseres Leistungsspektrums verlagern wir wichtige Prozessschritte der Wertschöpfungskette in unsere Obhut. Durch die somit geringere Anzahl von Übergabepunkten an andere Dienstleister entfallen störanfällige Schnittstellen und damit auch potenzielle Fehlerquellen“, erklärt Alexander Heine, Geschäftsführer der CM Logistik Gruppe.
Digitale Schnittstelle soll nur der Anfang sein
Der Warenein- und ausgang wird mit einer digitalen Auftragsschnittstelle gesteuert. Dort laufen alle Informationen eines Auftrags zusammen, sodass jeder Mitarbeiter auf alle relevanten Daten zugreifen und Aktualisierungen vornehmen kann. „Mithilfe der Echtzeitvernetzung gelingt eine effizientere Auftragsabwicklung, eine schnellere Übermittlung der Güter und die Berücksichtigung individueller Kundenwünsche. Kürzere Reaktionszeiten ermöglichen es uns, flexibel auf die Bedürfnisse unserer Kunde einzugehen“, so Heine. Gleichzeitig wird so der Papierverbrauch im Lager gesenkt. Für Heine gibt es jedoch noch weiteres Digitalisierungspotenzial: „Wir müssen weiterhin die Entwicklungen der Logistik 4.0 im Blick behalten und den digitalen Wandel, den die CM Logistik Gruppe bereits durchlebt, auch in unserem neuen Lager umsetzen“. (fa)