Dietzenbach. Das europäische Netzwerk der Stückgutkooperation Cargoline hat einen Neuzugang: Seit Mai 2011 organisiert die serbische Transport- und Logistikgruppe Milsped die Sammlung und Distribution von Sendungen mit Ausgangs- oder Zielorten in Serbien. Dies gilt einschließlich der Länder Kosovo, Albanien, Mazedonien, Montenegro sowie Bosnien und Herzegowina. Umkehrt wird Milsped über Cargoline besser an die Märkte in der Europäischen Union angebunden.
Milsped arbeitet derzeit mit insgesamt rund 730 Mitarbeitern in 29 Büros in Serbien und Montenegro. Der Jahresumsatz der Spedition betrug vergangenes Jahr 38 Millionen Euro bei 29.421 Sendungen, von denen 14.368 auf den Stückgutbereich entfallen.
„Durch die Umstellung auf Milsped können wir nun Albanien sowie die Mehrheit der ex-jugoslawischen Staaten, die wir bislang über unsere Partner in Österreich bedienten, regelmäßig vier Mal pro Woche und mit kürzerer Laufzeit als bisher anfahren", sagte Cargoline-Geschäftsführer Jörn Peter Struck. Als Gate dienen dabei die Cargoline-Partner Lebert in Kempten und Schmidt-Gevelsberg in Schwelm. Slowenien und Kroatien werden weiterhin durch den österreichischen Cargoline-Partner Jöbstl bedient. (sb)