Berlin. Mit Blick auf den Bau der geplanten Elbquerung bei Glückstadt hat das Bundesverkehrsministerium Schleswig-Holstein und Niedersachsen zum Handeln aufgefordert. Bei einer maximalen Anschubfinanzierung von 50 Prozent sei der Autobahntunnel über Mauteinnahmen machbar, teilte das Bundesverkehrsministerium am Montag in Berlin mit. Das habe eine Eignungsabschätzung mit der Frage einer möglichen Mautfinanzierung ergeben.
„Es gilt nun für die Beteiligten, die Planungen für die feste Elbquerung bei Glückstadt zusammen mit den Zulaufstrecken in Schleswig-Holstein und Niedersachsen schnellstmöglich zu vollenden und Baurecht zu schaffen“, erklärte Staatssekretär Enak Ferlemann (CDU) nach einem Gespräch mit dem Kieler Verkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) und dem niedersächsischen Verkehrsstaatssekretär Oliver Liersch (FDP). Der Bund werde im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel die Finanzierung der A20 weiter vorantreiben, versicherte Ferlemann. (dpa)