Bozen. Die italienische Provinz Bozen hat einen Anreiz geschaffen, LKW von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Rund 100 Euro soll es geben, wenn als Alternative die „Rollende Landstraße” (RoLa) genutzt wird. Zur Finanzierung sollen in den kommenden drei Jahren neun Millionen Euro bereitgestellt werden.
Schon in Kürze, so Arno Kompatscher als Landeshauptmann Südtirols, könne die RoLa vor allem für kleine und mittlere Firmen eine interessante Alternative zum Transport per Straße werden – und das ohne weitere Investitionen in die Bahn oder die Bahninfrastruktur. Transportfirmen sollen bereits auf der Brennerautobahn, in der Nähe von Trient, Informationen zu noch freien Plätzen auf der RoLa erhalten und über ein ampelgesteuertes System direkt zum intermodalen Terminal geleitet werden. (nja)