Wien. Der österreichische Asfinag als Autobahn- und Schnellstraßenbetreiber vereinfacht die Bezahlung der LKW-Maut und verweist auf Kunden aus 40 Staaten. Asfinag bietet den Maut-Kunden ein flexible Bezahlungsmöglichkeiten mit der Auswahl zwischen wöchentlicher, 14-täglicher oder monatlicher Bezahlung und verrechnet dabei keine Servicegebühren. Am Jahresende winkt den Kunden eine Rückvergütung von 0,3 Prozent der bezahlten LKW-Maut.
Offensiv geht Asfinag auf die Transport- und Logistikbranche zu, um für das neue Selfcare-Portal zu werben, wo die Kunden die Möglichkeit haben, den jeweiligen Fuhrpark eigenständig zu verwalten. Die Abrechnung der LKW-Maut erfolgt über die sogenannten GO-Boxen, die in jedem LKW installiert werden. Die Boxen werden zentral bestellt, der notwendige Nachweis der Emissionsklasse für die Fahrzeuge über 3,5 Tonnen wird gleich mitgeschickt. Das reduziert zeitraubende Besuche an Vertriebsstellen und hilft Zeit sparen, betont Asfinag-Teamleiter Patrick Riawan. Kunden bekommen zudem alle aktuelle Informationen über das Asfinag-eigene App „Unterwegs“. (mf)