Hamburg. Bahnchef Rüdiger Grube und Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust (CDU) haben am Dienstag eine Ausbildungswerkstatt in der Hansestadt eröffnet. Dabei begrüßten sie auch 400 junge Erwachsene aus Norddeutschland, die an diesem Tag ihre Ausbildung bei der Deutschen Bahn begannen. Deutschlandweit fingen an diesem Tag 2700 Azubis bei der Bahn mit einer Ausbildung an. Das sind genau so viele wie im letzten Jahr. Insgesamt bildet die Bahn 8100 Azubis aus. Die neue 2000 Quadratmeter große Ausbildungswerkstatt ist die sechsundzwanzigste der Bahn in Deutschland. 130 Azubis lernen dort in erster Linie Elektrotechnik und Mechatronik. Bürgermeister Beust sagte bei der Einweihungsfeier: „Die Bahn fährt eine langfristige Strategie, indem sie in Ausbildung investiert.“ Jeder, egal mit welchem kulturellen Hintergrund, müsse seine Chance im Leben bekommen, um in der Gesellschaft mitwirken zu können. Bahnchef Grube erinnerte sich an seinen ersten Ausbildungstag am 1. April 1967 in Hamburg-Finkenwerder: „Wenn mir damals einer erzählt hätte, dass ich mal der Chef eines Unternehmens mit 240.000 Mitarbeitern sein würde, hätte ich gesagt: Kerle, du bist verrückt.“ Er stellte den Azubis in Aussicht, dass sie ein Stellenangebot von der Bahn bekämen, wenn sie ihre Ausbildung erfolgreich abschließen und räumlich flexibel seien. (dpa) In eigener Sache: In Kürze startet die VerkehrsRundschau erneut den Wettbewerb Best Azubi und sucht dabei die besten angehenden Speditions- und Logistikkaufleute. Mehr zum Wettbewerb erfahren Sie unter www.bestazubi.de
Bahnchef Grube eröffnet Ausbildungswerkstatt in Hamburg
Bahnchef Rüdiger Grube begrüßt 400 neue Auszubildende aus Norddeutschland/VerkehrsRundschau startet Wettbewerb "Best Azubi"