Hamburg. Die Autobahn 23 im Nordwesten Hamburgs soll ab dem Sommer saniert werden. Geplant ist die Erneuerung der Fahrbahn und der Einbau von Flüsterasphalt zwischen dem Dreieck Hamburg-Nordwest und Halstenbek-Krupunder in Richtung Heide, wie die Autobahn GmbH Nord mitteilte. Ab Juli werden nur noch drei statt vier Fahrspuren zur Verfügung stehen, zwei davon in Richtung Hamburg.
Saniert werden soll ab April auch die A1 zwischen der Süderelbbrücke und dem Kreuz Maschen in Richtung Süden und ab September die A7 zwischen Fleestedt und dem Dreieck Hamburg-Südwest in Richtung Norden. Diese beiden Projekte sind den Angaben zufolge jedoch so geplant, dass es während der Bauarbeiten keine großen Beeinträchtigungen für den Verkehr gibt.
Die Bundesplanungsgesellschaft Deges erinnerte am Mittwoch an die bevorstehende Vollsperrung der A7 in Hamburg. Diese könnte allerdings wegen stürmischen Wetters kurzfristig abgesagt werden, sagte Deges-Regionalchef Bernd Rothe. Laut Planung soll die wichtige Nord-Süd-Achse von Freitagabend bis Montagmorgen zwischen Hamburg-Volkspark und Heimfeld gesperrt werden. Grund ist die Verlegung der Fahrspuren südlich des Elbtunnels. Der Neubau der 400 Meter langen Tunnelrampe ist zur Hälfte abgeschlossen. Das neue Dammbauwerk soll am Wochenende in Betrieb genommen werden. (ste/dpa)