Koblenz. Die Unternehmensgruppe Elsen bietet ihren Kunden neuerdings eine Beratung bei allen Fragen rund um das reformierte Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG). Das im April vergangenen Jahres verschärfte Zeitarbeitsregelwerk stelle vor allem kleine und mittelständische Logistikunternehmen (KMU) vor große Herausforderungen, hieß es dazu jetzt in einer Pressemitteilung. Diesen drohen beispielsweise nach Ablauf der neuen Überlassungsdauer von maximal 18 Monaten operative Probleme und Mehrkosten.
Zuständig für Personaldienstleistungen ist bei Elsen das Tochterunternehmen CON-LOG Logistik und Consulting. Dessen Dienstleistungsspektrum erstreckt sich von der klassischen Arbeitnehmerüberlassung über das Recruiting von Fach- und Führungskräften bis hin zu Qualitätssicherung, Interimsmanagement und Personalpolitik. CON-LOG will im Zuge der Beratung nicht nur das Bewusstsein der KMU für das neue AÜG schärfen, sondern auch die nötige Rechtssicherheit bieten.
„Die AÜG-Reform hat in der Logistikbranche für viel Unsicherheit gesorgt“, sagte Andreas Wolf, Geschäftsführer und Vice President Personnel Management bei Elsen. Insbesondere bei kleinen und mittelständischen Logistikunternehmen entstünden durch Fluktuation und Konjunkturschwankungen schnell personelle Engpässe. „Zeitarbeit ist da ein sinnvolles Flexibilisierungsinstrument, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und kurzfristige Auftragsspitzen abzufedern“, sagt Wolf. Die Reform des AÜG wirke dem nun eher entgegen. (ag)