Bonn. Dumm gelaufen: Eine Verkehrsfirma hat am Mittwoch fälschlicherweise einen Autobahn-Fahrstreifen bei Bonn abgesperrt. Die Mitarbeiter hatten nicht mitbekommen, dass eine ursprünglich geplante Brückenprüfung an der A565 abgesagt worden war, wie ein Sprecher des Landesbetriebs Straßen.NRW sagte. Zuvor hatte der „General-Anzeiger” über die Sperrung berichtet.
Straßen.NRW übernahm die Verantwortung: „Das lag an uns, nicht an der Firma”, sagte der Sprecher. Die Brückenprüfung sei schon seit längerer Zeit geplant gewesen. Am Tag zuvor habe man dann aber entschieden, sie zu verschieben - unter anderem wegen des vielen Verkehrs während der Weltklimakonferenz in Bonn. Diese Information sei allerdings nicht schnell genug bei der beauftragten Firma angekommen.
Der Fehler sei aber schnell aufgefallen. Die Arbeiter wurden wieder abgezogen, wie der Sprecher betonte. Die Brückenprüfung soll nun Ende November angegangen werden. (dpa)