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Österreich führt schrittweise 3G statt 2G ein

07.02.2022 16:45 Uhr | Lesezeit: 2 min
Corona-Test
In Österreich gelten wieder neue Corona-Regeln
© Foto: picture alliance/dpa/CTK | Jaroslav Ozana

Mit 5. Februar wird die Sperrstunde von 22 auf 24 Uhr verlegt.

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Wien. Österreich lockert seine Corona-Maßnahmen. Die Bundesregierung hat einen Öffnungsplan in drei Schritten für die kommenden Wochen ausgearbeitet. Am Ende steht ein Ersetzen von 2G durch 3G. Die Tragepflicht von FFP2-Masken bleibt aufrecht.

Mit 5. Februar wird die Sperrstunde hinausgeschoben. Für Gastronomie, Hotels und andere Settings wird sie von 22 Uhr auf 24 Uhr verlegt. Zuletzt war die 22-Uhr-Sperrstunde häufig als nicht effektiv kritisiert worden. Weiter wird die Veranstaltungskapazität von 25 auf 50 Personen erhöht. Dies betrifft Zusammenkünfte ohne zugewiesene Sitzplätze. Dabei gelten aber noch die 2G-Regel und das Tragen einer FFP2-Maske.

Verkürzung der Impfzertifikate

Ab dem 12. Februar ist die 2G-Verpflichtung im Handel aufgehoben, die Verpflichtung zum Tragen der FFP2-Maske bleibt aber weiterhin aufrecht. Ab dem 19. Februar löst 3G mit PCR Tests, die nur 48h gültig sind, in der Gastronomie und im Tourismus 2G ab. Bei Nichtverfügbarkeit eines PCR-Tests gilt auch ein nur 24 Stunden gültiger Antigentest. Für Veranstaltungen gelten ab diesem Datum 3G und FFP2-Maske. Die Verkürzung der Gültigkeit der Impfzertifikate ist am 1. Februar 2022 in Kraft getreten.

Begründet werden die Maßnahmen mit einer Entkoppelung zwischen hohen Fallzahlen und hohen Krankenhaus-Aufenthalten, die sich weiter bestätigt habe. Auch gebe es schon Erfahrungen aus Ländern, in denen die Omikron-Welle früher begonnen habe. (ms)

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