Hamburg. Erstmals haben sich alle Branchenverbände aus Spedition, Transport und Logistik sowie die Verlader-Verbände aus Industrie und Handel auf eine Neufassung der Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp 2017) geeinigt. Seit 1. Januar 2017 sollen Unternehmen im Güterverkehr diese als Geschäftsgrundlage nutzen. Die Kravag weist darauf hin, dass sich gegenüber den ADSp 2016 einiges geändert hat. Insbesondere für die Mitglieder der Verbände, die die ADSp bisher nicht ausdrücklich empfohlen und angewandt haben, ergeben sich laut Kravag wesentliche Neuerungen.
Das neue E-Learning-Tool der Kravag soll Unternehmern dabei helfen, die ADSp 2017 besser zu verstehen und die Prozesse in seinem Unternehmen zielgenau auf das Vertragswerk ausrichten. Mit dem E-Learning-Tool können Nutzer eine Transportkette spielerisch durch ganz Deutschland begleiten, bei einer disponierten Lagerung genau auf die Risiken schauen und die ADSp 2017 rechtssicher als Vertragsgrundlage vereinbaren. In etwa 30 Minuten gibt es damit fundierte Antworten auf Fragen zu den neuen ADSp 2017 und bietet eine Vertiefung einzelner Wissensgebiete wie Standzeitenregelung, Inventurdifferenz und Höherwertdeklaration.
Kravag/SVG-Kunden, die sich bereits für das Portal Kravag-online registriert haben, kommen über den Link www.kravag-online.net auf das Lernprogramm. Ansonsten kann man sich vorab unter www.kravag-online.net/elearning/register anmelden und erhält dann ein Zugangspasswort für die Plattform.
Weitere Schulungen auf VR Plus
Die VerkehrsRundschau bietet Unternehmen des Güterkraftverkehrs und der verladenden Wirtschaft übrigens ähnliche Online-Unterweisungen zu Lenk- und Ruhezeiten sowie zum digitalen Kontrollgerät an. VR-Abonennten können im Bereich Weiterbildung unter www.verkehrsrundschau-plus.de ihr Personal schulen und sich diese Schulungen per Zertifkat bestätigen lassen. (tb/ag)