Hannover. Volkswagen Nutzfahrzeuge hat von Januar bis einschließlich Oktober 410.900 Fahrzeuge an Kunden in aller Welt ausgeliefert. Das entspricht einem Plus von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahrszeitraum, gab der Hersteller per Mitteilung bekannt. In Westeuropa stiegen die Fahrzeugauslieferungen in den ersten zehn Monaten um 2,6 Prozent auf 277.300 Fahrzeuge. In Frankreich wurden 18.300 Fahrzeuge an Kunden übergeben (+15,7 Prozent). In Italien waren es 10.500 Fahrzeuge (+13,7 Prozent) und in Spanien 12.400 Fahrzeuge (+12,0 Prozent). In Deutschland wurden mit 101.600 Einheiten (minus 0,7 Prozent) und in Großbritannien mit 39.000 Einheiten (minus 6,0 Prozent) etwas weniger Fahrzeuge ausgeliefert.
In Osteuropa zog die Zahl der Auslieferungen der Marke deutlich an. Sie stieg um 17,1 Prozent auf 32.900 Fahrzeuge. Noch deutlicher legte die Zahl in Nordamerika und Mexiko zu: Hier wurde mit 8500 Einheiten sogar ein Drittel mehr Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum ausgeliefert. Auch in Südamerika (+24,7 Prozent auf 34.400 Fahrzeuge) und in der Region Asien-Pazifik (+19,3 Prozent auf 21.400 Fahrzeuge) lieferte Volkswagen Nutzfahrzeuge deutlich mehr Fahrzeuge als im Vorjahr aus.
Rückgänge in Afrika und Nahost
Rückgänge verbuchten hingegen die Märkte in Afrika (minus 4,0 Prozent auf 12.100 Fahrzeuge) und Nahost (minus 12,9 Prozent auf 24.300 Fahrzeuge).
Bezogen auf die Fahrzeugtypen legten bei den Auslieferungen in den ersten neun Monaten die T-Reihe, der Caccy und der Amarok zu. Leichte Rückgänge gegenüber 2016 waren in der Crafter-Baureihe zu verzeichnen.
Im Einzelmonat Oktober erzielte VW Nutzfahrzeuge ein Auslieferungsplus von 7,1 Prozent (43.000 Fahrzeuge), das vor allem von den um 24,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegenen Auslieferungen des neuen Crafter getragen wurde. (sno)