Wolfsburg. Im Abgasskandal wollen sich VW-Konzernmanager Ende dieser Woche in den USA mit Vertretern der US-Umweltbehörden treffen. Dort sollen Vorschläge vorgestellt werden, wie die Abgasmanipulationen behoben werden können. In Konzernkreisen wurden am Dienstag entsprechende Medienberichte bestätigt. Mit dabei sei unter anderem der Chef der VW-Motorenentwicklung, Friedrich Eichler.
In den USA sind von den Abgas-Manipulationen rund 500.000 Diesel-Fahrzeuge aus dem VW-Konzern betroffen. Mitte September hatte die US-Umweltbehörde EPA mitgeteilt, VW habe eine Software eingesetzt, um Test-Messungen beim Ausstoß des gesundheitsschädlichen Stickoxids zu manipulieren. Dies hatte den Skandal ausgelöst.
Die kalifornische Umweltbehörde CARB hatte Volkswagen eine Frist bis Freitag gesetzt, um einen Plan zu präsentieren, wie die Manipulationen beendet werden sollen. (dpa/sno)