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Spedition Temmel: Umstellung auf alternative Antriebe

29.08.2019 13:00 Uhr
E-Mobilität
Durch die Umrüstung sollen 660 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden (Symbolfoto)
© Foto: pixarno/stock.adobe.com

Das österreichische Speditionsunternehmen Temmel will bis 2030 seine Flotte von Diesel-Lkw auf Elektrofahrzeuge umstellen.

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Gleisdorf. Für die Spedition Temmel im österreichischen Gleisdorf ist grün nicht nur ein Schlagwort, sondern der konkrete Plan bis zum Jahr 2030 die eigene Lkw-Flotte tatsächlich „grün“ zu machen. Der Mittelständler Temmel hat derzeit 159 Diesel-Lkw und zwei Elektro-Lkw im Fuhrpark, mit denen hauptsächlich Komplettladungstransporte in ganz Europa abgewickelt werden. Diese Diesel-Lkw mit alternativen Antriebstechnologien wie Brennstoffzellen-Technologie und Elektroantrieb auszustatten ist das klare Ziel bis 2030.

Derzeit wird am Prototyp eines von Diesel auf E-Antrieb umgerüsteten Lkw gearbeitet, bis zum Herbst soll er einsatzbereit sein. Danach sollen 22 weitere Lkw umgerüstet werden. Fazit: 660 Tonnen weniger CO2-Emissionen pro Jahr durch Umrüstung dieser 22 Fahrzeuge. Der E-Antrieb werde sich künftig im Aktionsradius von 50 bis 60 Kilometer durchsetzen, im Fernverkehr sieht Temmel-Geschäftsführerin Hermine Resch für die Brennstoffzelle eine große Chance.

Die Umrüstung müsse auch die Kunden einbeziehen. Temmel rüstet die Lkw um und die Kunden investieren beispielsweise in Ladeinfrastruktur und Photovoltaik-Technologie. Mit dem bei den Kunden erzeugten Strom sollen die Temmel-Lkw während der Be- oder Entladung beim Kunden mit Strom versorgt werden. Resch: „Mit einem Schlag fallen die Dieselkosten weg und der Kunde bekommt für die von uns erbrachte Transportleistung eine Rechnung abzüglich des beim Kunden bezogenen Stroms für die Lkw.“ (mf)

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