Ulm/Schleife. Nachdem die Spedition mit Sitz im sächsischen Schleife bislang mit einem hauseigenen Telematiksystem gearbeitet hatte, setzt Reinert Logistic neuerdings auf die Software von AIS Advanced InfoData Systems. Wie die Unternehmen gemeinsam mitteilen, wird die Lösung des Ulmer Systemhauses in rund 450 Fahrzeugen eingesetzt. Die AIS-Telematik bringt unter anderem eine Schnittstelle zu Transporeon mit, einer Plattform zur Vernetzung von Verladern und Logistikpartnern. „Mit der Telematiklösung von AIS sparen wir mehr als zweihundert Arbeitstage pro Jahr alleine dadurch, dass wir keine manuellen Rückmeldungen mehr an Verladerplattformen liefern müssen – das passiert mit AIS automatisiert“, berichtet Andreas Schicker, Projektmanager bei Reinert.
Flexible Workflows per App
Zu den weiteren Entscheidungskriterien pro AIS zählten demnach die sogenannten „flexiblen Worksflow“ innerhalb der AIS-App. „Unsere Fahrer brauchen jetzt nur noch mit einer zentralen Anwendung auf ihren Tablets im Fahrzeug zu arbeiten, statt wie bisher mit bis zu fünf unterschiedlichen Oberflächen“, so Schicker. Dies spare viel Zeit und Kosten.
Abgerundet werde das Paket mit der integrierten Truck-Navigation von Sygic, „erste Wahl auf dem Markt“, wie René Reinert, Geschäftsführer Reinert Logistic, betont. Für ihn sei die Entscheidung für AIS ein „wichtiger Schritt, um unseren Kunden auch künftig immer den bestmöglichen Service zu bieten und gleichzeitig unsere Prozesse fortlaufend zu verbessern.“ (mh)