Berlin. Mit Wirkung zum 1. Januar 2012 ist Kay Lindemann, 40, vom Präsidium des VDA zum Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) berufen worden. Das teilte der Verband heute in Berlin mit. Lindemann ist seit Januar 2010 stellvertretender VDA-Geschäftsführer. Er ist unverändert zuständig für die Bereiche Wirtschaftspolitik, Märkte, Klimaschutz, Verkehrspolitik, Europapolitik mit dem Büro Brüssel – und damit für die VDA-Interessen im europäischen Automobilverband Acea – sowie für Nutzfahrzeuge und die Herstellergruppe II (Anhänger, Aufbauten und Busse). Die Zuordnung der VDA-Aufgabenbereiche auf die Geschäftsführung bleibt damit unverändert.
Wie bereits berichtet, wird Ulrich Eichhorn, 50, mit Wirkung zum 1. Januar 2012 zum Geschäftsführer Technik und Umwelt des VDA berufen und damit Nachfolger von Hans-Georg Frischkorn, der nach Etablierung der Nationalen Plattform Elektromobilität ab 1. Januar 2012 die Verantwortung für das weltweite Automotive-Geschäft der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH, München, übernimmt. Als VDA-Geschäftsführer Technik und Umwelt soll Eichhorn herstellergruppenübergreifend unter anderem zuständig sein für die Themen Technik, Umweltschutz, Logistik, Forschung und Qualitätsmanagement.
Unverändert gehört Klaus Bräunig, 57, zur VDA-Geschäftsführung, dessen Vertrag vom Präsidium turnusgemäß verlängert wurde. Neben den Grundsatzfragen des VDA bleiben in seiner Verantwortung wie bisher unter anderem die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) PKW und Nutzfahrzeuge des Verbandes, Zulieferindustrie und Mittelstand, Steuern und Zölle, Recht und Versicherung, Personal, Finanzen sowie die Betreuung der Herstellergruppe III (Teile und Zubehör) und der VDA-Interessen im europäischen Automobilzuliefererverband Clepa. (ak)