Spelle. Der emsländische Nutzfahrzeug- und Landtechnikhersteller Krone hat im Geschäftsjahr 2016/2017 mit 1,9 Milliarden Euro einen Umsatzrekord hingelegt. Im Vorjahr betrug der Gesamtumsatz der Gruppe 1,8 Milliarden Euro.
Wie das Unternehmen am Freitag in Spelle mitteilte, erzielte Krone im Geschäftsjahr 2016/17 (Stichtag 31. Juli) im Inland einen Umsatz von 515,5 Mio. Euro – 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Knapp ein Drittel des Inlandumsatzes entfiel auf den Bereich Landtechnik, etwa 70 Prozent auf die Fahrzeugtechnik.
Insgesamt erzielte die Krone-Gruppe 27,2 Prozent ihres Umsatzes in Deutschland; etwas weniger als im Vorjahr. Deutschland bleibt aber weiterhin der stärkste Einzelmarkt für den Hersteller. Auch im Ausland konnte Krone zulegen und erzielte dort Umsatzerlöse von 1,4 Milliarden Euro.
Geschäftsführung zufrieden mit Geschäftsjahr
Im Nutzfahrzeugbereich wurden 1,3 Milliarden Euro erlöst, etwas mehr als im Vorjahr. Das Landtechniksegment habe von der Erholung des Milchpreises profitiert und 582,8 Millionen Euro umgesetzt (Vorjahr 569,8 Millionen). Zum Gewinn machte das Familienunternehmen keine Angaben. Die weltweite Mitarbeiterzahl stieg von 4281 auf 4497 Beschäftigte an.
Bernard Krone, geschäftsführender Gesellschafter der Krone Gruppe, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des Geschäftsjahres. „Im Nutzfahrzeugbereich zahlt sich unsere Strategie aus, mit neuen Niederlassungen noch näher an die Kunden zu rücken“, so sein Resümee. Darüber hinaus stelle das Unternehmen fest, dass es verstärkt als auch Dienstleister gefragt ist – speziell in den Bereichen Daten-Digitalisierung und Telemetrie. Diese Features trugen dazu bei, dass Maschinen und Fahrzeuge effizienter und ökonomischer arbeiten können. (dpa/jt)