Aiging. Stefan Kaltenhauser, Gründer des Nutzfahrzeugvermieter KLVrent, hat seine letzten Anteile an Thomas Eberl, Geschäftsführer der Spedition Eberl im oberbayrischen Aiging bei Traunstein, verkauft. Den Kauf bestätigte Eberl gegenüber der VerkehrsRundschau.
Eberl war bereits mit 50 Prozent beteiligt
Eberl hatte bereits 50 Prozent der Anteile an dem nach eigenen Angaben größten marken- und konzernunabhängigen Vermieter schwerer Nutzfahrzeuge im deutschsprachigen Raum besessen. Jetzt hat er von dem 69-jährigen Kaltenhauser auch die restlichen Anteile übernommen.
Gegenüber der VerkehrsRundschau wollte Eberl darüber hinaus keine weiteren Angaben machen. „Wir haben Stillschweigen vereinbart“, sagte Eberl.
Gesamtfuhrpark beträgt etwa 1650 Fahrzeuge
1972 hatte Kaltenhauser das Unternehmen gegründet. Heute beträgt der Gesamtfuhrpark nach Unternehmensangaben in Deutschland und Österreich etwa 1650 Fahrzeuge, davon rund 900 gezogene und 750 ziehende Einheiten. An aktuell neun deutschen Standorten werden etwa 1.100 Fahrzeuge eingesetzt und circa 550 Einheiten an den vier Standorten in der österreichischen Organisation.
Neben der Zentrale in Trostberg ist das Unternehmen mit Niederlassungen in München, Stuttgart, Regensburg, Nürnberg, Aschaffenburg, Gera, Kassel und Dortmund sowie in Österreich in Wien, Graz, Wörgl und Wallern vertreten. (cd)
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