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Deutschland und Österreich starten Plattform x-trans.eu

05.12.2011 15:19 Uhr
Deutschland und Österreich starten Plattform x-trans.eu
Deutschland und Österreich arbeiten bei grenzüberschreitenden Schwerlasttransporten auf IT-Ebene zusammen
© Foto: ddp/Scandlines

Ein neues Internetportal für grenzüberschreitende Großraum- und Schwertransporte soll Prozesse beschleunigen und Bürokratiekosten senken

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München. Auf dem sechsten Nationalen IT-Gipfel stellt Franz Josef Pschierer, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und IT-Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung, morgen in München das E-Government-Projekt „x-trans.eu“ vor. Das ist ein Internetportal zur Beantragung und Genehmigung grenzüberschreitender Großraum- und Schwertransporte zwischen Deutschland und Österreich. Unter E-Government versteht man die Vereinfachung und Durchführung von Prozessen zur Information, Kommunikation und Transaktion innerhalb und zwischen Institutionen sowie zwischen diesen Institutionen und Unternehmen durch den Einsatz von digitalen Informations- und Kommunikationstechniken.

Mit x-trans.eu werden die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Prozess-Daten-Beschleuniger“ auf Initiative des Freistaats Bayern und des Bundeslands Oberösterreich in die Praxis umgesetzt. Dabei haben 13 Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam digitale Informations- und Kommunikationstechniken für den einfachen, sicheren und transparenten elektronischen Datenaustausch zwischen Unternehmen und Behörden erarbeitet. Ziel des E-Government-Projekts x-trans.eu ist es, Prozessketten zu beschleunigen und Bürokratiekosten zu senken. An der technischen Umsetzung sind die Software AG und ]init[ AG beteiligt.

„Europäische Interoperabilität ist ein entscheidendes Ziel des Europäischen E-Government-Aktionsplans. Bayern und Oberösterreich haben hier gemeinsam und unbürokratisch gehandelt. Das Projekt x-trans.eu entlastet die Wirtschaft, läuft auf einer europaweit adaptierbaren Zukunftstechnologie und hat Vorbildcharakter für ganz Europa“, sagt Franz Josef Pschierer. (ag)

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